Am Ende der bereits fünften Trainingswoche der Wintervorbereitungszeit unserer Kampfmannschaft ging es am vergangenen Samstag mit einem Testspiel gegen das Team des ATUS Nötsch weiter.
Die Hausherren, die in der Tabelle der ersten Klasse b an guter siebenter Stelle liegen, begannen das Spiel sehr ambitioniert und gingen bereits in der dritten Minute durch einen schönen herausgespielten Konter in Führung. Diese hielt jedoch nicht lange, da die Blauweißen über die gesamte Spielzeit das Tempo hoch hielten und den Gegner meist weit in seiner Spielhälfte einschlossen.
Augenscheinlich waren bei diesem Testspiel wieder die vermehrte Laufarbeit und die herzerfrischende Spielfreudigkeit, die wir bei einigen Spielen im Herbst so sehr vermissten. Es scheint, dass unser Team aufgrund der akribischen Planungsarbeit und der motivierten Durchführung der Trainingseinheiten durch das Trainerteam um Coach Neven Ilic die seriöse Aufstiegsmöglichkeit (1 Punkt Rückstand auf die Tabellenspitze) im heurigen Spieljahr mit aller Kraft nützen möchte.
Am Ende gewann unsere Mannschaft das Spiel mehr als verdient mit 3:1. Wichtig dabei war auch, dass wieder der gesamte Kader vermehrte Einsatzzeiten bekam und aktuell jeder Spieler die Gelegenheit wahrnehmen kann, sich für die Meisterschaft positiv in Szene zu setzen. Eines kann man erfreulicherweise bereits jetzt feststellen: Der Kampf der Spieler um die Startelf wird auf jeden Fall so hart wie noch in keinem Jahr zuvor sein, da unsere jungen Kaderspieler nun vor allem auch körperlich voll mithalten und heranreifen und die bereits arrivierten Spieler ebenfalls voll aufs Gas drücken.
Zusätzlich ist zu bemerken, dass sich unsere neue Sturmspitze, der Exprofi Sasa Lalovic sowie unser ehemaliger Jugendspieler Harun Memic (20), den wir in dieser Winterperiode wieder retour zum VSV holten, bereits sehr gut in das druckvolle Spiel integriert haben.
Abschließend ist zu diesem Testspiel noch erwähnenswert, dass alle 3 erzielten Tore – es hätten aufgrund der Vielzahl an Chancen auch gut und gerne 8 bis 9 sein können – sehr schön über die Flügel heraus gespielt wurden und sehenswert durch Sasa Lalovic, Wolfi Guggenberger und Louis Sallfeldner abgeschlossen wurden. Die so wichtige verbale Führungsposition am Feld wird immer mehr unisono von den frisch aufspielenden Mike Sternig und dem Rückkehrer Chucho Übeleis übernommen, was ein zusätzliches Plus in der Frühjahrssaison darstellen könnte.