In der ersten Meisterschaftsrunde mussten sowohl der VSV als auch die WSG Radenthein schwere Aufgaben gegen die prognostizierten Meisterschaftsfavoriten bewältigen. Beide Teams unterlagen letztlich ihren schier übermächtigen Gegnern nach hartem Kampf (VSV 1:3 in Velden, Radenthein 0:2 gegen Dellach/Gail). Und so kam es, dass natürlich beide Kontrahenten in der zweiten Runde ordentlich anschreiben wollten.
Die Mannen von VSV-Trainer Neven Ilic nahmen die Anordnungen ihres Chefs sehr ernst und legten von der ersten Spielminute den offensiven Turbo ein – diesen sollten sie über die gesamte Spielzeit nicht ausschalten.
Der Villacher SV zeigte über die gesamte Spielzeit packenden Offensivfußball und verabsäumte lediglich in der zweiten Spielhälfte eine Vielzahl von herausgespielten Torgelegenheiten besser zu nützen. In der Defensive wurden leider einige gute Gelegenheiten zugelassen.
Die Gegner aus Radenthein steckten in keiner Phase des Spieles auf, waren stets gefährlich und glaubten bis zum Schluss an einen möglichen Punktegewinn.
Und so endete das Spiel schlussendlich spektakulär aufgrund der etwas höheren Spielkultur des VSV mit einem 4:3 für das Heimteam.
Die Torschützen:
Kovacevic (2), Matoruga, Corn bzw. Unterwandling, Skafar, Ambrosch.
Aus Villacher Sicht entsprangen viele Torgelegenheiten nach genialen Steilpässen von Kapitän und Leader Mike Sternig, sowie durch stets gefährliche Flankenläufe von Chucho „The Banana-Flankenman“ Übleis. Erwähnenswert auch die tollen Kopfballtore von Dino „Heimkehrer“ Matoruga und Saso „Goleador“ Kovacevic.
Andy „Hexer“ Sternig machte gegen Ende des Spieles seinen „ Ausflug“ aus der ersten Hälfte (Insider wissen Bescheid) mehr als gut, indem er einen Freistoß von Jure Skafar aus dem Kreuzeck fischte bzw. einen Elfmeter des gleichen Schützen hielt und so sicher scheinende Gegentreffer verhinderte. Eine starke Leistung lieferte ebenfalls Neo-Innenverteidiger Marko „The Wall“ Pranjic ab.
Die ersten drei Punkte sind nun eingefahren, jetzt heißt es die Offensivstärken weiter zu bewahren und die defensiven Mängel schnell mit erhöhter Konzentration und Trainingsfleiß ad acta zu legen.