Nach dem eindrucksvollen 10:2 auswärts gegen Hermagor nahm sich das Team von Cheftrainer Neven Ilic wieder immens viel vor.
Der Gegner, die TSU Matrei, wurde von der ersten Minute in der eigenen Spielhälfte eingeschnürt und kam nur sporadisch in die gegnerische Hälfte.
Die Gäste parkten sprichwörtlich den Bus vor dem eigenen Tor und ließen nur wenige Torchancen zu.
Eine davon hätte Saso Kovacevic mit einem strammen Schuss an den rechten Pfosten in der 60. Minute fast genützt, aber der Ball balancierte entlang der Torlinie und sprang aus dem Tor.
Und so kam es leider, wie es kommen musste, die Gäste erzielten aus einem einstudierten Eckball das 1:0 und wenig später aus einem Konter das 2:0.
Die Heimischen gaben das Spiel trotzdem keineswegs verloren und kämpften so, wie es für sie um den Aufstieg gehen würde – ein Angriff nach dem anderen rollte auf das gegnerische Tor zu.
Der gegnerische Kasten schien aber wie von Geisterhand verschlossen – und so schaute leider diesmal – bis auf das schön herausgespielte Anschlusstor zum 1:2 durch Wolfi Guggenberger – nicht mehr Zählbares vor wieder nur 37 (!) zahlenden Zusehern heraus.
Der VSV gratuliert den Gästen zu den hart erkämpften drei Punkten im Stile von Jose Mourinhos AS ROM, zollt jedoch auch den blauweißen Kickern für ihren unbändigen Willen bis zum Abpfiff jede Menge Respekt.