Traumeinstand für den Aufsteiger – der Villacher SV lässt Nußdorf keine Chance
In der ersten Runde der Unterliga West kam es bereits am Freitag zum Auftaktspiel zwischen Aufsteiger Villacher SV und dem FC-WR Nußdorf/Debant. Die Villacher ließen den Gästen aus Osttirol am Ende keine Chance und siegten nach einem zwischenzeitlichen 2:2 verdient mit 6:2. Ein Traumauftakt für die Elf von Trainer Neven Ilic.
Ausgeglichene erste Halbzeit
Es dauerte einige Minuten, bis sich beide Mannschaften wieder an das Tempo eines Meisterschaftsspieles gewöhnten und im Laufe der Zeit bekamen die Villacher in der Offensive die Überhand. In der 25. Minute dann aber der Dämpfer für die Ilic-Mannen, als Dominik Tagger zum 0:1 traf. Die Villacher reagierten aber prompt und in der 29 Minute verwandelte Michel Sternig einen Freistoß präziese und wunderschön über die Mauer zum 1:1-Ausgleich ins Gehäuse. Nur vier Minuten später setzte Emir Garibovic nach und traf zur erstmaligen Führung in einem Unterliga-Spiel für die Heimelf. Mit dem 2:1 ging es dann auch in die Kabinen.
Zuerst der Ausgleich, dann das Feuerwerk
Gleich nach Wiederbeginn dann erneut der Schock für den VSV, als Aleksandar Simic zum 2:2- Ausgleich einschob. Doch das war dann angesichts des weiteren Spielverlaufs wohl nur ein Wachrüttler für die Draustädter, denn fortan nahmen sie das Zepter in die Hand und spielten ihre konditionellen Vorteile aus. In der 51. Minute erzielte Saso Kovacevic das umjubelte 3:2 und als Emir Garibovic nur fünf Minuten später mit seinem zweiten Treffer auf 4:2 stellte waren die Villacher Weichen endgültig auf Sieg gestellt. Michael Sternig ließ dann nochmals mit einem wunderschön gezirkelten Freistoß in Minute 89 aufhorchen, ehe Sebastian Mauch in der Nachspielzeit den Endstand von 6:2 herstellte.
Wolfgang Wallner, sportlicher Leiter des Villacher SV: „Ein in Summe sicher verdienter Sieg für uns. Es war ein echtes Fußballfest und natürlich sind wir froh und stolz, dass der Auftakt so gelungen ist. Wir werden aber am Boden bleiben und hart weiterarbeiten, denn Potential ist noch genug in der Mannschaft. Standing Ovations der Fans für die Mannschaft und dem Trainer taten so wirklich gut.“
Bericht: Ligaportal.at