Ein einseitiges Torfestival lieferten sich in der 12. Runde der Unterliga West der Villacher SV und der SV Seeboden mit dem Endstand von 6:0. Damit wurde der VSV seiner Favoritenrolle vollends gerecht und unterstrich einmal mehr, dass man eine spielerisch und vor allem offensiv sehr starke Mannschaft hat.
Die Seebodner Mauer hielt nicht lange
Michael Sternig trug sich in der 30. Spielminute nach einem Freistoß in die Torschützenliste ein und agierte damit als Dosenöffner für sein Team. In der 33. Minute erhöhte Louis Sallfeldner nach starker Vorarbeit von Garibovic auf 2:0. Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Kabine.
Der VSV trifft aus allen Lagen
Manuel Lips baute den Vorsprung für den VSV in der 54. Minute auf 3:0 aus. Für das 4:0 der Heimischen sorgte Saso Kovacevic, der in Minute 70 nach einem Stanglpass von Mauch zur Stelle war. Jetzt war die Gegenwehr von Seeboden vollständig gebrochen und die Villacher konnten im Angriff nach Belieben schalten und walten. Wolfgang Guggenberger traf in der 72. Minute zum 5:0 und Kovacevic gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Villacher (83.). Nach abgeklärter Leistung jubelte der VSV über einen hochverdienten 6:0-Kantersieg gegen den SV Seeboden.
Der Co-Trainer – diesmal als Chefcoach für den auf Fortbildung befindlichen Neven Ilic – hat alles richtig gemacht:
Bernd Traar, diesmal Coach des Villacher SV:
„Natürlich sind wir mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden. Man muss aber auch sagen, dass wir sogar noch das eine oder andere Tor mehr hätten schießen können. Wir waren im Angriff sehr agil und in der Defensive sehr stabil, was sehr wichtig war. Wir haben ein geiles Spiel abgeliefert!“
Bericht in Kooperation mit LIGAPORTAL.at